Grundsätzlich sind Pelletheizungen als Anlagen für den Betrieb von zentralen Hausheizungssystemen inklusive Steuerungs- Pellets- Pelletheizungen eignen sich insbesondere für den Einsatz in Ein- Bauarten von PelletsheizungenGrundsätzlich kann man folgende Pelletsheizsysteme unterscheiden. Zum einen sind da die Pelletsöfen, die entsprechend klassischer Kaminöfen zum Heizen und Wohlfühlen in einzelnen Wohnräumen aufgestellt werden und zum anderen zentrale Pelletsheizanlagen, die als Zentralheizung eingesetzt werden. Das Grundprinzip der Pelletsheizungen ist eigentlich ganz einfach. Holzpellets werden aus einem Vorratsbehälter über eine Förderungsmechanik in einen Brennraum gefördert, wo sie dann zur Energiegewinnung verbrannt werden. Zu diesem Grundprinzip gibt es nun wiederum sehr viele unterschiedliche technische Lösungen, d.h. angefangen bei der Gestaltung der Vorratsbehälter bis hin zur Abgastechnik hat fast jeder Hersteller seine individuelle technische Lösung. Inzwischen ist die Technik von Pelletsheizungen so ausgereift, dass sie neben der Leistung auch längst den Komfort (Wartungsintervalle, Bedienung, Platzbedarf usw.) von herkömmlichen Öl- Und abgesehen davon, dass Pelletsheizungen im Gegensatz zu Öl- VersorgungseinheitenIm Gegensatz zu den fossilen Brennstoffen wächst Holz kontinuierlich nach, deshalb auch der Name „Nachwachsender Rohstoff“. Da in Deutschland immer noch mehr Holz pro Jahr nachwächst als geerntet wird, ist hier eine Reserve, die auch für die Produktion von Holzpellets bereitstünde, allerdings dafür nicht speziell reserviert ist. Zur Zeit reicht es aus, das verfügbare Spänematerial aus der Holzindustrie zu verarbeiten, womit etwa 350.000 Ein- Durch die o.a. ungenutzten Kapazitäten im Forst wären bei deren Nutzung zur Herstellung von Holzpellets etwa 3 Mio. Ein- UmweltverträglichkeitPelletsfeuerungsanlagen werden als relativ positiv bewertet, was deren Umweltverträglichkeit angeht. Mit jeder Weiterentwicklung der verwandten Techniken bei der Verbrennung sowie bei der Qualität des Brennstoffes, wird der umweltschädliche Ausstoß dieser Anlagen noch weiter reduziert. Grundsätzlich gilt, dass Holzpellets ein CO2- Die Entstehung von Schwefeloxid (SO2) wird laut GEMIS (Globales Emissions- Was zur Zeit in aller Mund ist und viele Fragen aufwirft, ist die Feinstaubdiskussion. Hier zunächst zur Definition: Als Feinstaub bezeichnet man Staub mit einer Teilchengröße von weniger als 10µm. Je nach Anlage erreichen Pelletsheizungen Werte zwischen 4 und 8 mg je MJ Wärmemenge. Im Vergleich dazu liegt der Wert von Stückholzkesseln bei ca. 90 mg/MJ und bei Ölheizungen um die 3 mg/MJ. Der Unterschied zu Heiz- |
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Pelletheizung
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